Pamelia Stickney

Pamelia Stickney

Pamelia Stickney (* 28. Mai 1976 in Südkalifornien, USA; früher Pamela Kurstin) lebt und arbeitet in Wien.

Sie spielte unter anderem mit Foetus, Arthur Blythe, Makoto Ozone, David Byrne, John Zorn, Sébastien Tellier, Grace Jones, Yoko Ono, Otto Lechner, Max Nagl und trat in der Dokumentation über Robert Moog, Moog (2004), auf.

2005 leitete sie zusammen mit Lidija Kawina beim Moog Theremin Fest in Asheville eine Meisterklasse für Theremin. Am Berklee College of Music, University of California Irvine, Boston Conservatory of Music und im Metropolitan Museum in New York leitete sie Workshops und hielt Vorträge.

2007 erschien eine Solo-CD auf Tzadik.

Neben Solo-Konzerten improvisiert sie mit den verschiedensten Jazz-Formationen und Künstlern der elektronischen Musik und tourt mit ihrer Band Blueblut vor allem in Großbritannien und Europa. Daneben begleitet sie Stummfilme und arbeitet mit Visual Artists zusammen.

In ihren Solo-Konzerten, die sie „Theremin-Orchester“ nennt, nutzt sie Live-Loops zur Erzeugung mehrstimmiger Klanggebäude, die an Minimal-Music erinnern.
 

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