Neo Hülcker

Neo Hülcker

Neo Hülcker ist ein* Komponist* – Performer*, dessen* Fokus auf Musik als anthropologische Untersuchung in alltäglichen Lebensumgebungen liegt. Seine* Kompositionen nehmen meist in Form von Situationen, Performances, Installationen, Videos, Aktionen und Interventionen Gestalt an und beschäftigen sich mit digitalen Praxen (wie z.B. ASMR), Kindheit, Tier-Mensch-Beziehungen, queeren Handlungsweisen und kulturellem Hacking. 
Er* ist Mitglied des Y-E-S-Kollektivs, welches künstlerische Arbeiten veröffentlicht, die sich u.a. mit Performativität, Zeitlichkeit, Klang als physischer Erfahrung und kulturellen Rahmungen auseinander setzt. 
Neo Hülcker kreierte Stücke und Installationen wie ear action (2016) mit Stellan Veloce, crackles (2016) und good dog! (2017) für MOCREP, gib Pfötchen (2017) für die Maulwerker, die Werkreihe Musik für tote Tiere (seit 2017), Da war ich noch nie in meinem ganzen Leben (2017) und tentaculus ohri (2018) mit Antonia Baehr, die Performance Dress up – Selbstporträt mit Hund (2020) mit Ulrike Ruf und das Musiktheater Das Musikgeschäft (2021) mit Bastian Zimmermann. 
Seine* Kompositionen wurden u.a. aufgeführt während der Wittener Tage für neue Kammermusik (DE), Wien Modern (A), Warschauer Herbst (PL), London Contemporary Music Festival (GB), Münchener Biennale (DE), Sound Acts (Athen, GR), Internationale Ferienkurse für Neue Musik Darmstadt (DE), Dark Music Days (IS), u.a.. 
Neo Hülcker arbeitete zusammen mit Ensemble ascolta, mam. Manufaktur für aktuelle Musik, Ensemble Garage, MOCREP, Bastard Assignments, Maulwerker, decoder ensemble, we spoke, The Agency, paranormal φeer group, Henry Wilde aka Antonia Baehr, Bastian Zimmermann, Armin Wieser, Tomomi Adachi, Stellan Veloce, Lucie Vitkova, Andy Ingamells, Elisabeth R. Hager, Matthias Kaul, Astrid Schmeling, Eva Zöllner, Bill Dietz, Jennifer Torrence u.a.. 

Neo Hülker © mutesouvenir | kb
Neo Hülker © mutesouvenir | kb
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